Indiana: Indianapolis - Kentucky: Mammoth Cave - Tennessee: Lynchburg

We are on the Road again!

 

Die letzten Tage verbrachten wir bei Werner´s Cousine Karin und Brad !

Es war wunderbar bei Euch, wir hatten viel Spass miteinander. Gemeinsam konnten wir uns an  wunderbaren  kullinarischen  Erlebnissen erfreuen. Bei Steaks, Chickenwings, Hamburger und Rouladen ließen wir es uns gut gehen. Im Cafe Heidelberg , Little Germany, konnten wir mal wieder Butterbretzel und Schwarzwälder Kirsch geniessen.  Nochmals  vielen Dank euch Beiden ! :-):-)

 

Unser nächster Stopp war an der Mammoth Cave, die längste Höhle der Welt. Man beachte 640 km sind heute erkundet und die Forscher vermuten das noch weitere 600 km zu erwarten sind.

Wir buchten eine Tour am Abend und mit Laternen gings ein paar Km in die nicht mit Kunstlicht ausgestattete Höhle. War ein spezielles Erlebnis an einem Ort zu sein an dem es mal völlig dunkel und ganz still ist. Um 1850 wurde ein Teil der Höhle genutzt um Tuberkulose Patienten zu heilen. Monatelang lebten die mit Arzt und Schwestern  da unten.

Die Heilungschancen waren allerdings nicht sehr erfolgreich da mit offenem Feuer geheizt wurde und der Rauch nicht sehr förderlich für die Gesundung war.

 

In der Countrystadt Nashville verbrachten wir  8 Stunden in verschiedenen Clubs und Bars und genossen diese tolle Musik .

 

Die nächsten beiden Tage waren ein Highlight in Werners Trip. Er konnte sich ausgiebig dem Wiskey hingeben, denn wir besuchten 2 Destillerien, Jack Daniels und Dickel.

Da die Destillerien im Dry County liegen wars mit dem Probieren nicht weit her und wir waren gezwungen den guten Stoff zu kaufen. 

DieAbende verbrachten wir dann mit Jack und GeorgebGeei einer individuellen Probe in der Sally :-)

 

Die nachste  Tage werden wir im Great Smoky Mountain Nationalpark sein und die schöne Natur genießen. Der Indian Summer hat Einzug gehalten und die Laubfärbung ist toll. Die Temperaturen sind mit 18 Grad  angenehm und es ist sonnig.

Schaut Euch mal die Distanz des Appalchian Trails an,der junge Mann auf dem Photo hat ihn fast fertig gewandert.200 Meilen fehlten ihm noch.

Birgit das wäre doch mal was für dich:-)Aber was macht Klaus solange???:-)

North Carolina: Chimney Rock-South Carolina: Charleston-Georgia: Savannah

Der Chimney Rock, ein 100 Meter hoher Granitmonolith, war unser nächstes Ziel. An diesem wurde der Kinofilm ,,Der letzte Mohikaner'' gedreht. Meilen um Meilen windet sich dort ein schmales Strässchen nach oben. Mit unserer Sally war das nicht ganz einfach ,so das wir beschlossen am anderen Tag nochmals zu kommen, dieses Mal mit der Honda, war wesentlich einfacher. Der Weg zum Wasserfall und die Aussicht auf Lake Lure (Dirty Dancing wurde dort gedreht) waren phantastisch. An einem Stand haben wir unseren 1 Hotdog mit Sauerkraut (!!!) gegessen. War sehr lecker.

 

Das spätere Verladen unseres Mopeds war ein Ereignis und bescherte uns einige Zuschauer.

In Charleston angekommen hatten wir Südstaatenfeeling wie aus dem Bilderbuch, es war warm und die Häuser im Antebellum Look, einfach nur schön.

Endlich waren die ersten Baumwollfelder zu sehen.

 

Über Beouford, einer kleinen Stadt mit tollen Südstaatenvillen gings nach Savannah. Diese Stadt wurde in vielen Reiseführern als schönste Stadt bezeichnet. Dort hatten wir einen superschönen Campingplatz inmitten von Marschlandschaft und Eichenwälder behängt mit Spanishmoos. Mit der Honda fuhren wir nach Savannah. Nach Stadtrundfahrt und abklappern der ganzen Sehenswürdigkeiten stärkten wir uns in einem ganz speziellen Restaurant .

Die Schlange an der Eingangstür zeigte uns das auch andere Reiseführer den Geheimtipp im Programm hatten.Die Wartezeit verging wie im Nu,da wir dort mit einem Diplomaten -Ehepaar einen netten Plausch hatten.Bei  Mrs  Wilkes werden immer 10 Leute einem Tisch zugeteilt.Der Tisch steht voll mit Speisen,jeder bedient sich daran und Fleisch wird immer nachgereicht.Am Ausgang zahlt jeder das gleiche.

 

In dieser  Feen-Landschaft machten wir einige Wanderungen, manche schon vor dem Frühstück, damit Werner Tiere beobachten konnte, was auch meistens geklappt hat.

 

Auf dem Platz lernten wir ein junges argentinisches Paar mit Kind kennen. Die 3 werden 1 Jahr unterwegs sein. Die Kontaktdaten wurden ausgetauscht denn am Ende unserer Reise wollen wir in Argentinien sein.

 

 

Florida: Kennedy Space Center

Das Wetter wurde schlechter und wir wollten endlich ans Meer, deshalb änderten wir unsere Route und fuhren in Richtung Florida. In Cape Canavaral waren wir einen ganzen Tag im Kennedy Space Center. Auch wenn mann sich nicht unbedingt für Raumfahrt interessiert war es ein sehr beeindruckender Tag. So ein Spaceshutle  ganz nah zu sehen war schon toll.

 

Das Leben und Wirken der Astronauten wurde dort super demonstriert. Auch die Aufnahmen mit dem Hubble-Teleskop von den Sternen und Planeten waren einfach toll.


Als wir am Abend zum Auto liefen, sahen wir schon von weitem ,das ein fast identisches OFFROAD -FAHRZEUG neben uns parkte. Das Fahrzeug und die ,,Guthiers´´ hatten wir schon mal beim Willi Jansen Treffen gesehen.

War schon ein Zufall die Beiden zu treffen. Zusammen fuhren wir zu einem Campingplatz und verbrachten einen netten Abend bei einem schönem Lagerfeuer.

Die beiden werden wir an verschiedenen Plätzen noch oft treffen,da sie dieselbe Route haben wie wir.

 


Jetzt sind wir endlich am Beach! Ab heute wollen wir etwas langsamer Reisen und auch mal URLAUB machen :-):-):-) !!!

 

Jonathan Dickinson State Park

Im State Park verbrachten wir 8 Tage in schönster Natur auf einem tollen Campingplatz unweit von Palm Beach. Da der Platz 7 km vom Parkeingang weg war fuhren wir immer mit der Honda zum Strand, zu den Wanderwegen und zu den Wohngegenden der Reichen und Schönen. Am Abend genossen wir die Abgeschiedenheit am Lagerfeuer.

Unsere Freunde Ev und Rolf verbrachten einen Teil ihres Urlaubs in Palm Beach und so freuten wir uns sehr, als sie uns zum Sightseeing abholten und uns durch Palm Beach kutschierten.

 

Palm Beach ist einen Abstecher wert, schöne Innenstadt, nette Lokale.

Wir waren am Sonntagmorgen da, fast alle Designerläden waren closed. 

War das Absicht???

 

Auch das Shushi Essen brachten uns die beiden bei, wir mögen es nun.

Den Abend verbrachten wir auf dem Platz. Werner grillte uns ein mega Steak.

Danke Euch Beiden für den Schönen Tag und es war wirklich sehr nett das ihr den Weihnachtsmann für uns gespielt habt.Unsere Kinder freuen sich sicherlich sehr.

 

In einem Supermarkt endeckten wir bayrische Bretzel zum aufbacken.  Naja sie sahen besser aus wie sie geschmeckt haben :)

Miami

Alles geht einmal zu Ende und wir zogen weiter.


Über Fort Lauderdale war Miami unser nächstes Ziel. Auf einem Supermarkt Parkplatz stellten wir die Sally ab und fuhren mit der Honda nach Miami Beach. Auf der Fahrt dorthin, fiel mir ein Auto mit zwei Leuten auf, die mir irgenwie bekannt vorkamen. Fast gleichzeitig winkten und gestikulierten wir. Es war die argentinische Familie, die wir in Savannah getroffen hatten. Das Wiedersehen mit den Dreien war sehr herzlich.


In Miami Beach hatten wir den teuersten Drink aller Zeiten. 44 Euro pro Nase!!!

Von der Bar aus konnte man das Auf und Abfahren der Nobelkarren bewundern. Es gibt dort wirklich unsagbar viele reiche Leute. An der Atlantikküste entlang ist ein Luxusanwesen am anderen. Aus einer Immobilien-Zeitung ging hervor das die Villen zwischen 3 und 6 Millionen kosten. Das Teuerste das zum Verkauf stand kostete bescheidene 59 Mille.


Ein paar km neben den Luxusstrassen sah es dann schon anders aus. Da haussten dann nur noch Schwarze in ärmlichen Verhältnissen.