Valley of the Gods,Moki Dugway,Bluff,Navajo NM,Glen Canyon NM

Das Valley off the Goods,eine dem Monument Valley,ähnliche Landschaft mit toller Offroadstrecke,begeisterte uns.Die Werbefilme für Marlboro werden dort gedreht.

Für die 17 Meilen Strecke in wildem Verlauf durch eine tolle Felslandschaft,ließen wir uns 2 Tage Zeit und somit hatten wir auch 2 aussergewöhnlichen Übernachtungsplätze.

Den Moki Dugway,eine in den Fels geschlagene Strasse,wollte ich nicht mit der Sally fahren.Also holte Werner den Roller raus und machte einen Ausflug ohne den Angsthasen hinten drauf. Muss sehr schön gewesen sein .Die Bilder zeigen es:-)

In Bluff, einem winzigen Ort im JWD(am Arsch der Welt)überragen die

,,Navajo Twins "den Ort.

Dort vor dem einzigen Laden im Ort haben wir SIE dann getroffen ,,the real Cowboys''.

Nach dem sehr interessanten Plausch mit den Dreien wollten wir uns der Kultur widmen.

Ein altes ,teilrestoriertes Siedlerfort schauten wir uns an .In einem Film,in deutscher Sprache, konnten wir auf sehr eindrückliche Weise erfahren wie beschwerlich und lang der Weg der ersten Siedler war. Die Mormonensiedler kamen über die ,,Hole in the Rock Road'',die selbst heute mit einem Fahrzeug wie dem unserem,kaum zu befahren ist.

Dieses 100 Meilen entfernte Felsloch das die Pioniere in den Steinspalte schlugen und mit ihren Karren dort runter kamen( kaum zu glauben)wollen wir uns zu einem späteren Zeitpunkt anschauen.

Die 250 Siedler kamen alle heil und gesund unten an!

In das Navajo Monument fuhren wir vor allem wegen des tollen Campingplatzes zum Null Tarif.Das die Wohnsiedlung der frühen Indianer dort so malerisch im Felsen lagen war eine schöne Überaschung .Der Abstecher lohnte sich !

In Page dem Drehort für den Lake Powell Tourismus mussten wir den leeren Kühlschrank  füllen.Endlich mal wieder ein ,,Walmart''

Stunden schoben wir den Einkaufswagen durch die Gänge und füllten ihn mit all den leckeren Sachen auf die wir die letzten Wochen verzichten mussten :-)

Die Rechnung am Ende erschreckte ein wenig ,war es doch die höchste auf der Reise.

Die Nacht verbrachten wir gleich auf dem Kundenparkplatz zwischen den Roadbears und Cruise Amerikas (Mietwomos).Dort war es wie auf einem Campingplatz und die Nacht war sehr ruhig.

Über den Glen Canyon Staudamm führte uns der Weg zum Lake Powell.

Am Staudamm machten wir eine Führung mit und konnten so einen guten Einblick von diesem Riesenbauwerk gewinnen.

Abends genossen wir dann am Lake Powell die schöne Szenerie mit den Felsen im Wasser .

Am nächsten Tag traffen wir auf den Unimog mit Namen ?und  dessen Begleiter ? (Die Beiden haben uns gebeten ihre Namen zu löschen),auch die sind auf dem Rückweg von Südamerika und haben nur so geschwärmt.

Wir freuen uns schon:-):-):-):-)auf diesen Teil der Reise:-):-):-)

Wahweap Hoodoos,Toadstool Hoodoos

Unser Osterspaziergang in diesem Jahr war ein ganz anderer als all die Jahre davor.

Der Osterhase lief uns zwar auch hier über den Weg ,aber den geisterhaften ,weissen Hoodoos wären wir Zuhause ganz sicher nicht begegnet.

Ein Stück weiter dann die Toadstool Hoodoos,mächtige Steinpilze,auch nicht schlecht,oder?

Escalante NM

Das relativ junge,erst Ende der 1990er Jahre ins Leben gerufene Grand Starcase Escalante NM istwirklich ein riesige Gebiet (auch für amerikanische Verhältnisse ).Es schützt eine der letzten ,,Wildnis ''Gebiete der USA.

Dort gibt es mystisch enge Slot Canyons und farbenreiche Badlands , die Coyote Buttes South  und North, skurril geformte Sandsteinwelten .

Da die Zufahrtstrassen teilweise sehr abenteuerlich sind und es keine Infrastruktur gibt ,ist man an vielen Stellen ganz alleine und es stellt sich das Gefühl von Freiheit ein.

Buckskin Gulch

Der wunderbare Buckskin Gulch sorgte mit seinen tollen Lichtverhaltnissen für unendliches Fotomaterial.Viel zu viele Fotos ,wie immer !

Aber die Wanderung durch die Schlucht kommt auch zu den Top 20 der schönsten Erlebnissen!

Unterwegs liefen uns dann Werner und Kordula über den Weg.Seit mehr als einemJahr sind Sie in einem Sprinter unterwegs und haben schon Südamerika und Mittelamerika durchreist.

Wir 4 hatten das gleiche Ziel:Das 60 km entfernte Städtchen Kanab in dem die Verlosung für die Coyote Buttes stattfindet.Das Ziel unserer Begierde war das Permit für die ,,Wave''.

Nur 20 Permits gibt es am Tag .10 Online und 10 vor Ort!!!

Aber jetzt hieß es für uns erst mal die 60 km dahin und auch wieder zurück , denn der Ausgangspunkt für die Wave ist wiederum der Trailhead am Buckskin Gulch.

Also man kann ja viel verstehen aber ,WIE BLÖD IST DAS DENN????

Aber was macht man nicht alles fürs aussergewöhnliche Erlebniss:-)

Am nächsten Morgen waren wir dann so ungefähr 130 Personen am Austragungsort

für 10 Permits!

Wir hatten leider kein Glück.

Für die Lotterie zu den Coyote Buttes South, eine Stunde, später standen kaum noch Leute an,da dieser Bereich schwer zugänglich ist für Mensch und Fahrzeug.

We are so happy,konnten wir doch eines der begehrten Permits ergattern.

Manch einer ging auch hier leer aus!

Werner und Kordula wollten noch ein weiteres Mal an an der Verlosung teilnehmen  und so verabschiedeten wir uns nach einem unterhaltsamen,lustigen und informativen Vormittag von den Beiden.Vorher kauten wir denen noch die Ohren ab,und saugten ihnen bei Kaffee und Kuchen alle Tipps und Erfahrungen ab.Danke!!!

 Für uns gings dann retour ,denn am nächsten Morgen durften wir unser Permit ablaufen:-)

Coyote Buttes South

Eine ,schiefe ,enge und tiefe Sandpiste führte uns zum Paw Hole Access Point,dem Ausgangspunkt durch die faszinierenden Sandstein Bauwerke der Natur.

Dort am Parkplatz trafen wir Jürgen und Cecilia mit ihrer Wohnkabine.

Jürgen, ein gebürtiger Pforzheimer ,mit unverkennbarem schwäbischem Dialekt,obwohl schon 52 Jahre in den Staaten, hatten wir den Tag zuvor schon bei der Lotterie kennengelernt.

Nach einem langen Gespräch ,denn Jürgen hat viel zu erzählen,gell Cecilia!

machten wir uns auf den Weg,den es nicht gibt.

Wir benutzten ein Navi ,sonst hätten wir uns dauernd verlaufen.

Auch der Mensch muss mehrere km durch tiefen Sand waten um die fragile Felsenwelt zu erklimmen ,manchmal auch auf allen vieren.Nach ungefähr4Km sahen wir sie dann ,die skurilen,multicolour Buttes und Waveartigen Gebilde.

Diese einsame Wunderwelt überforderte die Fotografen in uns und es wurden wieder viele viele Bilder.

Der Rückzug mit dem,, Superguide'''der auch noch den Westteil erkunden wollte zooooog sich dann und so war dann auch mein Wanderherz und die Wanderbeine (schwäbisch:Füsse) überfordert.

Am Abend waren wir fix und foxy und trotzdem :Trotzdem,diese 16 km wollten wir nicht missen!

Dies war ein Erlebniss der Extraklasse !

Cottonwoodroad,Yellow Rock

Bei der Ausfahrt von der House Rock Valley Road ,konnten wir sie dann schon von weitem sehen ,die blaue Esmeralda und ihre Insassen:-)

Die Sachsen kommen auch von Mittelamerika und werden wie wir nach Kanada und Alaska weiterreisen und dann werden wir das eine oder andere Bier zusammen trinken:-)

 Die Cottonwoodroad  ,eine gravel Road ,mit zahlreichen Hotspots.

Wir empfanden schon die Fahrt durchs Candyland  als ganz besonders schön!

Der Yellow Rock war dann auch wieder so ein aussergewöhnlicher Ort!

Hier jagt wirklich ein Highlight das andere.

Über einen fast vertikalen steilen Geröllhang gehts nach oben.Mir graute schon!

Trittfest muss man sein um den gelben Felsen besteigen zu können,trifft für mich leider nicht zu .Deshalb musste ich stellenweise auf allen Vieren hoch und was noch schlimmer war hinunterkrappeln oder rutschen.

Aber oben angekommen ,waren wir überwältigt!

An den Abenden teilten wir den Stellplatz und das Lagerfeuer mit zwei amerikanischen Womos und ihren Bewohnern.

Den  besten aller Stellplätze in freier Natur hatten wir dann 2 Tage später.

Ein Sternenhimmel ,dazu ein Feuer direkt an einer Felskante und nachts heulten die Coyoten,das würden wir für kein Hotelzimmer eintauschen wollen!

Hole in the Rock Road

Die 57 Meilen lange Dirt Road führt durch eine abgeschiedene Canyonwelt und führt an den spektakulären Slot Canyons und dem Devils Garden vorbei.

Eigentlich hatten wir vor die Strasse bis Ende, zum namensgebendem Loch fahren um  die Stelle zu sehen die die Pioniere in den Fels schlugen,aber die Strasse war so hundsmisserabel.

Nach 3 Tagen und47 gefahrenen km Waschbrettpiste, reichte es uns und wir traten den Rückweg an.

Als wir fast draussen waren begegnete uns doch tatsächlich die Pistenraupe um die Straße in einen annehmbaren  Zustand zu bringen -super Timing!

Nichts desdo trotz wir hatten super schöne und ungewöhnliche Tage im Teufel seinem Garten und den Slotcanyons!

Devils Garden,Peek -a-Boo Slot,Spooky Gulch,Zebra Canyon,Tunnel Zebra Canyon

In unserem Reiseführer stand zu den Canyons:Die aufregendsten Meter die sie je

,,wandern ''werden.Es geht durch enge ,verdrehte Felsspalten.

Achtung nur für Bauchumfang unter 130 cm.

Gut das wir etwas abgespeckt hatten:-)

Manchmal dachten wir da passt doch keiner durch aber irgendwie gings dann doch.Rucksack runter, Bauch einziehen und los gings.

Also ich war froh ,als ich wieder draussen war .Klaustrophobische alptraumhafte Zustände waren mir sicher.Und wirklich die engen Wände begegneten mir in der Nacht!

Aber die tollen und eindrücklichen  Bilder entschädigen für die Platzangst.

Und die Musterung im Zebra Canyon ist schon einmalig.Werner genoss die Enge in den Slots und hat sich auch gleich die Klamotte zerissen.Er hatte natürlich keine Alpträume.

War ja klar:-)

Am Abend freuten wir uns auf die Dusche denn inzwischen waren wir genauso staubig wie die Sally.Und die braucht jetzt auch mal eine Wäsche:-)

Da jetzt bald Sabrina und Chris kommen und wir uns dann wieder etwas zivilisierter bewegen werden, müssen wir schauen das wir uns 3 noch etwas restaurieren.

Sonst erkennen unsere Kinder die ,,Alten'' womöglich nicht mehr:-)

Willis Creek,Kolob Canyon  Yant Flat

Am Willis Creek einem schönen und ,,normalen Canyon ''konnten wir uns an den Formen und Farben ganz ohne Krappeln  durchs Wasser waten ,oder noch schlimmer hindurch zwängen erfreuen.

Der Kolob Canyon ein Teil des Zion Nationalparks ,abseits der normalen Touristen Route.

Dort fanden wir einen schönen Trail zu diesem Naturwunder.

Wir konnten uns kaum sattsehen an dem,,Kunstwerk''siehe Bilder.

Am nächsten Tag hatten wir ein Date mit Esmeralda,Heidi und Thomas.

Die Beiden waren uns schon voraus und warteten in St George .

Da wir noch Einkaufen mussten fuhren die Drei schon mal voraus zu einem Campinplatz den wir uns zuvor ausgesucht hatten.

Gefühlte Stunden später nach einem Mammut Einkauf gings los,leider nur bis hierher(siehe Bilder),denn jetzt gab es für  uns kein Durchkommen mehr.

Die Sally passte selbst nach mehrmaligen Nachmessen da nicht durch.

Also mussten wir zu Fuss dadurch und die blaue Esmeralda zurückpfeifen:-)

Thomas kannte aber eine Superaltenative und so fanden wir einen schönen Platz für die nächsten Tage und das zum Nulltarif.

Unser Ziel für den darauffolgenden Tag waren die Yant Flats. Das Gebiet ist noch ziemlich unbekannt.Es erwartete uns  verwirbelte mit Bändern und Streifen durchzogene Hügel und Klippen.Gigantisch!

In der Zwischezeit hütteten Heidi und Thomas den Platz.

Am Abend ,wie auch schon davor hatten wir schöne Lagerfeuer mit viel Gesprächsstoff.

Da die beiden schon fast ÜBERALL und hier meinen wir Überall auf der Welt waren gingen die Themen nicht aus.

Ein halbes Jahr und noch viel mehr

Es ist kaum zu glauben aber wir sind tatsächlich schon 6 Monate on the Road!

Wir haben uns an unser neues ,interessantes,spannendes Leben gewöhnt.

Es ist jeden Tag etwas neues und uns gefällt es nach wie vor sehr gut.

Ein Traum wird -Wirklichkeit. Wir sind echte Glückspilze.

Auch hat uns auf den 12 Quadratmetern noch nicht der Kabinenkoller befallen.

Wir verstehen uns nach wie vor sehr gut - meistens jedenfalls!!!

Vergessen dürfen wir nicht die vielen neuen Bekanntschaften und Freunde die man gewinnt Ganz toll fanden wir die Amerikaner die uns einluden und sehr an  uns und unserer Reise interessiert sind!

Auf der ganzen Reise hatten wir bis jetzt 4 Regentage und 1 Schneetag,ansonsten fast immer schönes Wetter und einen Himmel, so unglaublich blau . Man siehts auf den Bildern!

An ganzen 3 Tagen schauten wir uns ein Video an ,ansonsten sind wir immer draussen.

Der Südwesten der USA gefällt uns persönlich am besten ,da wir hier die freie Art zu Reisen voll ausleben können.Und die Naturschönheiten sind halt sehr konzentriert.

Auch entfallen die Campingplatzgebühren ,da man meistens keinen braucht und man in grandioser Natur völlig alleine ist.

Wir freuen uns jetzt auf das nächste halbe Jahr und sind schon gespannt was wir in dieser Zeit erleben dürfen!

Was uns fehlt sind die Freunde ,die Familie ganz besonders natürlich unsere Tochter Sabrina und der Chris.Das ist manchmal nicht ganz einfach .Aber wir skypen oft!

Jetzt freuen wir uns auf Las Vegas ,wo wir die beiden endlich wiedersehen.

Anschliessend fahren wir 4 Wochen zusammen durch das Cowboy und Indianerland und werden hoffentlich tolle Erlebnisse zusammen haben.

Die nächsten Wochen gibt's dann auch keine Reiseberichte mehr ,da wir dann wieder Eltern sind und keine Zeit haben .Wir wollen die Zeit voll auskosten:-):-):-):-)

Wie ihr vielleicht schon festgestellt habt machen wir einfach zu viele Bilder und vielleicht sind es auch zu viele Berichte.

Aber, diese Bilder und Berichte sind unsere Erinnerungen für später wenn die grauen Gehirnzellen nicht mehr so gut funktionieren und alles andere vielleicht auch nicht!

DANN WOLLEN WIR VON DIESEN ZEILEN UND BILDERN ZEHREN:-):-):-):-)