Las Vegas-Nevada


Das absolute  Highlight in Las Vegas war für uns die Ankunft unserer Tochter und dem Schwieso!!! ENDLICH !!! 5 gemeinsame Wochen standen uns bevor!

Wir freuten uns riesig:-)

Mehrere Tage und Nächte streiften wir durch die Spielermetropole und Stadt der einarmigen Banditen.

Wir genossen einige All you can eat Büffets und manche davon waren schon ganz edel! 

Unsere Streifzüge durch die Kasinos machten ganz schön hungrig.

Die Wüstenstadt hat schon eine Faszination und die jungen Leute fanden sie irre schön.

Allerdings war es sehr heiss und so waren alle Wege ausserhalb der klimatisierten 

Räume sehr schweisstreibend.

Valley of Fire-Nevada

Nachdem unsere Kinder ihren Mietcamper übernommen hatten

(einen niegelnagelneuen,mit Mucken,wie wir bald feststellen mussten) fuhren wir

zum Valley of  Fire  State Park.

Der Campingplatz inmitten der Feuerfelsen zählt zu den schönsten im Westen.

Die Trails zum White Dome und zur Fire Wave haben sich trotz Bruthitze gelohnt.

Das erfrischende Bier am Abend wäre da schon toll gewesen.

Wir aber mussten feststellen das der Kühlschrank nicht lief.Bei den Temperaturen, eine mittlere Katastrophe!

Also gings am nächsten Tag wieder Retour  nach Vegas um das Problem zu lösen.

Nach mehreren Anläufen klappte es dann irgendwann und wir konnten endlich weiter.

Grand Canyon-Arizona


Über die legendäre Route 66 ,Kingman und Seligman führte unsere Fahrt zur Größten Schlucht der Welt.

Einen  Tag fuhren wir mit dem Shuttle alle Aussichtspunkte ab und machten Fotos,Fotos und nochmals Fotos.

Schon ergreifend diese Schlucht.

Aber allein mit den grandiosen Aussichten wollten wir uns nicht zufrieden geben.

Nein, wir wollten runter bis zum Colorado.

Schon Monate im voraus haben wir uns um ein Permit bemüht und es hat geklappt,hurra!

Am Abend hatten wir eine Menge zutun .

Unser ganzes Gerödel zusammenzupacken,benötigte dann doch etwas Zeit.

Aber irgenwann war es geschafft und Zelte ,Schlafsäcke ,Kocher und Essen waren im Rucksack.

Chris kochten uns noch ein  leckeres Chilli zum mitnehmen ,denn die Kulinarik sollte nicht zu kurz kommen.

Am frühen Morgen brachen wir auf .

Für den Weg nach unten hatten wir uns den steileren South Keibab Trail 11 km ausgesucht.

Den Aufstieg wollten wir über den weniger steilen Bright Angel 15 km Trail machen .

Nach dem nicht Gelenke schonendem Marsch durch grandiose Natur war man dann schon froh den Colorado zu erreichen und vor allem den Campingplatz.

Am schönsten war es endlich in der Phantom Ranch zu sein und einen kühlen Drink zu sich zu nehmen. Die 5Dollar für die Dose waren da unbedeutend.

Die Nacht in dem kleinen Zelt war dann etwas anstrengend .Vor allem für den Älteren Part.:-)

Um 4Uhr30 am Morgen bauten wir die Zelte ab und nach einem grauenvollem Kaffee starteten wir nach oben.

Die letzten 3 Meilen waren dann doch noch eine Tortur (vor allem für mich Tina,).

Der Anführer unserer Gruppe (Sabrina) lief wie ein Uhrwerk und dieselbe fands auch nicht sooo anstrengend.

Das mit dem Alter merkt man halt doch irgendwann.:-)

Aber alle Vier kamen oben an mit mehr oder weniger zahlreichen Blasen und waren mächtig stolz auf das erfolgreiche Gelingen.

Es war ein tolles Erlebnis für uns in diesem größten Loch der Welt gewesen zu sein.

Nur 1% von 5 000 000 Mio Besucher im Jahr sehen den Canyon von unten!

Abfrage der Tour Teilnehmer über das soeben erlebte:

In der Phantomranch:

SABRINA:Beste Zitronenlomo der Welt

CHRIS:Hippibude

WERNERr:Gran Canyon Amber ,mmh

TINA:Endlich sitzen

Während der Wanderung

SABRINA:Wie im Paradies

CHRIS:Urzeit 

WERNER:2 Milliarden Jahre,wow

TINA:Kaum zu glauben

Oben.

SABRINA: Geil

CHRIS:Endlich oben

WERNER: grandios

TINA:Geschafft

Antelope Canyon,Horseshoe Bend-Arizona

Ein Höhepunkt Für Fotografen ist er sicherlich ,der Antelope Canyon!

Ein Slot Canyon an dem man sich dubbelig fotografieren konnte.

Mit einem Guide und 28 Dollar ärmer kommt man hinein.

Wir hatten Glück ,denn unser Guide,ein junger Indianer hatte so Gefallen an uns , das er sehr viel erzählte und uns die besten Einstellungen für die Fotos zeigte. 

Als er dann noch die Flöte rauszog und spielte, in dieser Umgebung,einfach perfekt!

Der Horseshoe Bend ,ein sagenhafter Mäander in Hufeisenform.

Hier zeigt sich der Colorado von seiner schönsten Seite.

Monument Valley-Arizona

Anschliessend gings ins Monument Valley.Eine  17 Meilen lange Offroadstreche führt hinunter zu den Felsmonolithen und rostroten Felsnadeln

Den Inbegriff des Amerikanischen Westen eroberten wir mit der Sally ,den Mietcamper liessen wir ausserhalb stehen.

Dort trafen wir dann auch auf diese Beiden :Dani und Hugo

Und wer da meint Hugo wäre ein Menschlein der irrt.

Hugo ist der fahrbare Untersatz von Dani!

Die beiden wollen sich bis nach Alaska durchschlagen ,wenn Hugo durchhält.

Wir hoffen sehr,dass  Hugo in seinem 40 sten Lebebensjahr die Dani dorthin bringt wo immer sie reisen möchte.

Ansonsten wirds die SCHRAUBERMMAUS schon richten,da sind wir ganz guter Hoffnung:-)

Da es uns vor ein paar Wochen im Valley of the Gods so gut gefallen hatte,wollten wir die Offroadstrecke mit den jungen Leuten und dem Mietcamper nochmalls fahren.

Ging ganz gut ,ein paar Mal sass er auf.Aber insgesamt ist die Strecke auch mit einem normalen Womo zu fahren.An das Geklapper vom Interieur muss man sich allerdings gewöhnen.Manchmal  meint man, die Kiste fliegt einem um die Ohren:-)

Mesa Verde-Colorado

Der kulturhistorische bedeutsamste Nationalpark in Nordamerika ist Mesa Verde.

Die unter höhlenartigen Überhängen angelegte Steinbehausungen wurde von den Anasazi vor 800 Jahren errichtet.

Wir schauten uns einige Cliff Dwellings an und waren doch sehr ersaunt wie perfekt die Indianer gebaut hatten.

Wenn man die Behausungen derer Nachkommen sieht ,erschütternde Anblicke.

Arches Nationalpark-Utah

Der Arches Nationalpark ist ein Wunderwerk aus roten Felsbögen.

Zwei anstrengende Wanderungen standen auf dem Plan:

Fiery Furnnace,eine Kraxeltourdie nur in Dreien von uns die Entdeckerfreude weckte.

Ich fands mega anstrengen so ganz ohne Wege.

Ein Permit war nötig,damit die Rancher am Abend wissen wer in dem Labyrint verloren gegangen ist.

Am späten Nachmittag gings dann zum Delicate Arch,dem schönsten Bogen überhaupt.

Wir hatten ihn dann tatsächlich ein paar Minuten ganz für uns alleine und konnten den Anblick so richtig geniessen.

Der Devils Garden Trailhead,eine schwierige Wanderung mit steilen Aufstiegen ,sehr felsig und tiefe Abgründe ,aber ein Genuss für die Sinne.

Nach so viel Anstrengung konnte man abends tüchtig zulangen und wir hatten fast jeden Tag ein kullinarisches Highliht, siehe  Bilder !

Goblin Valley,Wild Horse Canyon-Utah

Das Tal der Kobolde bot uns einen willkommenen Zwischenstopp auf dem Weg zum Bryce Canyon.

Prima konnte man durch die Landschaft der Kobolde wandern und klettern.

Da wir immer noch nicht genug hatten liefen wir noch durch den Wild Horse Canyon.

Dies war der erste Slotcanyon für Sabrina und Chris und so waren sie mächtig beeindruckt.


Bryce Canyon-Utah

Obwohl wir den  Bryce Canyon zum sechsten Mal besuchten ,übt er speziell für mich (Tina ) eine solche Faszination aus,ich flipp da regelrecht aus ,er ist mein absoluter Lieblingspark!

Da  der Park auf 2600 Meter liegt war es in der Nacht sehr kalt,es schneite sogar ein wenig.

Am Abend mussten wir es uns im Mietcamper gemütlich machen.

Bei gutem Whisky war das kein Problem.:-)

Am nächsten Morgen nahmen wir uns den Trail mit dem schönen Namen

,,Peek a Boo Loop' 'vor,der uns durch die Felsnadeln führte.

Wir Vier konnten nur staunen welche Schönheit die Natur hervor bringt.

Auf dem  Weg  zum Zion NP sahen wir dann plötzlich ein Schild,German Bakery!

Wir sind fast ausgerastet vor Freude ! Nach 7 Monaten endlich gescheites Brot,keine undefinierbare Datschmasse.

Wir kauften 2 sündhaft teure Roggenbrote und genossen jeden Bissen! Wirklich jeden!!!

War das gut!!!!!

Zion Nationalpark-Utah

Der Lieblingspark unserer Tochter stand nun auf dem Programm!

Drei Herausforderungen hatten wir uns rausgepickt:

1. ANGELS LANDING ,einen der gefährlichsten und aufregendsten Wege  in den USA

Über einen schmalen Grat geht der Aufstieg hoch,rechts und links der Abgrund!

Dort oben hat unsere Tochter einen Heiratsantrag erhalten,mit Ring und allem drum und dran.

Werner wurde leider nicht um die Hand unserer Tochter gefragt,aber er hätte so oder so JA gesagt.Wir freuen uns riesig einen so tollen Menschen als Schwiegersohn zu bekommen!

So war es ein besonderer Ort für ein besonderes Erlebnis.

 2.Observation Point,anstrengend aber mit sagenhaften Blick ins Tal.

3.NARROWS,Durch mühsames Waten durch oft hüfthoches Wasser vorbei an 600 m hohen Sandsteinwänden gelangt man zu tollen Fotomotiven.

Voraussetzung für dieses Abenteuer ist gutes Wetter und Kein Regen.

Wir hatten Glück und mit der richtigen Ausrüstung war auch das kalte Wasser kein Problem.

Schade war nur das Werner das nicht miterleben konnte ,denn er musste bei der Sally bleiben.

Die Halterung der Lichtmaschine war gebrochen-schon mal gehört????

Da das keiner schweißen konnte,wartete er auf eine neue Lichtmaschine die aus Conneticut kam.

War auch alles kein Problem bis ja bis zu dem Zeitpunkt als die neue Lichtmaschine drin war,denn die hatte plötzlich ein Kabel mehr zum anschliessen.

Bill der Mechaniker war damit völlig überfordert und schoß die komplette Anlage ab!

Für uns hieß das ins 60 km entfernte St. George zu fahren um dies von einem Elektriker

reparieren zu lassen. Gut das das fahren ohne funktionierende Lichtmaschine mit einem Dieselfahrzeug möglich ist.

Am nächsten Morgen wurde unser Problem gelöst.Das Kabel ist immer noch übrig!

Bis jetzt fehlt es nicht ,hoffentlich bleibts dabei!!!

Schade das somit der Geburtstag unserer Tochter etwas schief gelaufen ist.

Sorry ,Kind auf dieses Abenteuer hätten wir auch gerne verzichtet.

Aber der Abend auf diesem speziellen Parkplatz  war dann trotzdem noch ganz schön,oder???

Death Vallley-Californien

Die Temperaturunterschiede waren auf diesem  5 wöchigen Tripp schon gewaltig,denn jetzt hatten wir Wüstenfeeling pur.Durch scheinbar endlose Einsamkeit erreichten wir das Tal des Todes . Es war sehr ,sehr heiß und sehr trocken.

Einer der heissesten Flecken der Erde zog uns in ihren Bann.Landschaftlich einfach wunderschön ,man glaubt es kaum.

In der Nacht hatten wir dann ein ganz spezielles und sicherlich seltenes  Erlebnis

Es regnete!!!! Ungefähr gefühlte 5 Tropfen Regen fanden den Weg nach unten.

Was noch interessanter war,rings um uns herum blitzte es, ohne Donner.

Ein grandioses Naturschauspiel! Da brauchen wir keinen Fernseher:-)

Sabrina und Chris hatten es manchmal ganz schön schwer an Alkohol zu kommen .

Selbst für ein Leichtbier,dass bei uns in Deutschland als Erfrischungsgetränk zählt ,mussten die Beiden ihren Ausweis zeigen:-)

Las Vegas-Nevada

We are back! 

Der Kreis schloss sich und Sabrina und Chris waren leider fast am Ende ihrer Reise angelangt.

Noch einmal zogen wir gemeinsam durch die Glitzerwelt.

Dieses Mal durch den alten Teil von Vegas,die Fremont Street.

Das hat uns richtig gut gefallen ,ist einfach urig und die Typen die man dort sieht,einzigartig.

Ein Outlet Besuch stand auch noch an.Der Kaufrausch konnte dort so richtig befriedigt werden.Ein letztes Büffet ließen wir uns auch noch schmecken ,ja und dann war sie vorbei ,

die Zeit.Viel zu schnell waren die 5 Wochen  vergangen!

Unser Fazit der 5 Wochen!

Zusammen hatten wir viele Gipfel erklommen,viele Canyons durchwandert und sind durch Wüsten gefahren .

Haben das eine oder andere Abenteuer zusammen erleben dürfen und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Reise!