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Brasilien

Die Formalitäten zur Ausreise aus Bolivien gingen sehr zügig. Wir klatschten uns schon ab .😀

Etwas zu früh ! Leider!

Denn anschließend gings zu den Brasilianer. Die erklärten uns das wir fürs Auto ein Formular aus dem Internet bräuchten. Ach so ,das kann ja in der modernen Welt kein Problem zu sein so ein Formular herunter zu laden,dachten wir.

Das Brasilianische Internet war so hundsmiserabel das es nicht möglich war das Formular zu bekommen.

So schickten sie uns zu Fuß zurück nach Bolivien um es dort zu versuchen.

Die Dame im Internet Shop die übrigens fast perfektes Deutsch sprach bemühte sich ,aber auch dort ging nichts.

So lungerten wir bestimmt eine Stunde dort herum ,bis das Formular endlich zur Verfügung stand .Anschließend schnell wieder zu den Brasilianer um das Papier vorzulegen.

Der Beamte erklärte uns das er das nicht unterschreiben darf ,das darf nur der Chef.

Der war ,ja wo war der bloß,keine  Ahnung ???

Also warten bis der Chef kam. Das dauerte und dauerte. Dann endlich er kam ,konnte dazu noch gutes Deutsch,unterschrieb unsere Papiere und wir waren offiziell auf  brasilianischem Boden.

 

Pantanal

Das Pantanal ist das größte zusammen hängende Feuchtgebiete der Erde. Es ist in seiner Art  dem  Okavangodelta in Botswana am ähnlichsten. Das Pantanal lässt sich nur im Boot durchqueren. Dennoch gibt es in der Trockenzeit zwei dammartige Pisten. Für eine davon entschieden wir uns.Die Piste im ,,Estrada Parque de Pantanal''ging von Corumba nach Buraca de Piranhas über 68 Holzbrücken .Insgesamt war die Piste aber gut befahrbar.

In Porto de Mango gings auf die Fähre um den Rio Paraguay zu überqueren.

Im Pantanal konnten wir viele Tiere sehen.

Capybara (Wasserschweine) kommt aus der Familie der Meerschweinchen,Kaimane,Vögel, Gürteltiere,Riesenotter,Ameisenbär und den riesigen Storch (bestimmt 1 1\2 m hoch der Kerl.

Leider sahen wir auch 4 überfahrene Tapire und einen Ameisenbär.

Schade wir hätten die Tapire so gerne lebend gesehen.

 Wunderschön waren die verschiedenen Papageien mit ihrem farbigen Kleid.

Werner hat am Abend noch auf einem Feld mindestens 50 Wildschweine gesehen.

Da es im Pantanal auch viele Farmen gibt sahen wir ausserdem Millionen von Kühen.

Unglaublich wie viel Fleisch da rumrennt.

Vegetarier haben es hier ganz schön schwer.

Bonito

Die Besonderheit in Bonito ist der Rio Formosa mit seinen Nebenflüssen die alle glasklar sind und in vielen von denen geht's zu wie im Aquarium, Fische ohne Ende.

Wir verkrochen uns auf einen Campingplatz weit ausserhalb über eine Piste erreichbar, auch am klaren Fluss.

Mit 1Kilo Rindfleisch im Gepäck stand dem Grill Vergnügen nichts im Wege.

Auf dem großen Arenal waren wir die einzigen Gäste, so hatten wir das Badevergnügen ganz für uns alleine.

Am Abend bereite Werner ein Churasco, das war wirklich pure Fleischeslust.Sehr Leeeecker!

Jetzt stehen Fahrtage an ,wir müssen quer durch das Land um an die Küste zu kommen .

Rio de Janeiro ist ganz grob unser nächstes Ziel .Dazwischen liegen 2000 km Pampa mit Farmen .Wir haben noch niemals soviel Rindviecher gesehen wie hier.

Rio Parana

Der Rio Parana musste überquert werden,gut das es dieses Mal eine Brücke gab um über dieses riesige Gewässer zukommen .Im ersten Moment dachten wir da kommt das Meer so groß ist der. Der Rio Parana speisst später die größten Wasserfälle der Welt,die Foz de Iguazu.

Am Strand vom Rio Parana verbrachten  wir meinen( Tinas)Geburtstag.

Schon wieder ein Jahr älter, ging das letzte doch so schnell vorbei.

 

Tiradentes

Auf der meist eintönigen Fahrt lösten sich Faciendas mit riesigen Rinderherden und Anbauflächen mit Zuckerrohr und Kaffee  ab.

Zuckerrohr haben wir am liebsten in flüssiger Form, Cachaca genannt.

Den gibts auch aus dem Fass und da schmeckt er sehr lecker.

Durch die vielen Zuckerrohrfelder  ist die schwer arbeitende Bevölkerung vorwiegend

schwarz.  Die Nachkommen der ehemaligen Sklaven machen einen grossen Anteil der Bevölkerung aus.

Nachdem wir tagelang so durch die Gegend gefahren sind hatten wir das Gefühl jede Facienda und jedes einzelne Rindvieh gesehen zu haben. (Wer isst die bloss alle? )

 

Schon seit Tagen hing der Auspuff ,,auf halb acht",der musste dringend geschweißt werden. Das Problem,dieser war an einer Aufhängung komplett durchgerostet ( den Rest lieferten die Offroadpisten) und konnte nicht mehr geschweißt werden.

Nachdem wir endlich einen Mechaniker fanden der einen Kokon für die Stelle bastelte und 3!!! Stunden daran arbeitete bezahlten wir die 10 Euro !!! gerne.

Wir gaben natürlich  ein großzügiges Trinkgeld. 

 

Die kleine Kolonialstadt Triradentes wurde nach dem gleichnamigen Freiheitskämpfer benannt. Dieser setzte sich für die Unabhängigkeit Brasiliens ein.

Das gefiel den Portugiesen gar nicht und so wurde er öffentlich hingerichtet und sein in Stücke geteilter Körper hoffentlich zur Schau gestellt. Erst 30 Jahre später erkämpften sich die Brasilianer die Unabhängigkeit und Triradentes wurde zum Nationalhelden.

Die Stadt lud uns zum Bummeln ein. Deutsches Bier konnten wir kosten und die Kullinarik kam auch nicht zu kurz. Wir wollten etwas typisches für die Gegend genießen.

Übersetzt hieß es Essen für Minenarbeiter. Wir bekamen so etwas ähnliches wie Krustenbraten mit Bratwurst und Manniok, hat sehr gut geschmeckt aber megaschwer.

Da wir zuvor nicht in der Mine gearbeitet hatten schafften wir nur die Hälfte und auch die musste mit mehreren Cachacas verdünnt werden.

Parque National da Sierra dos Orgãos

Eine sehr,, spezielle Piste" ,man könnte auch eine ,,saumäßig "sagen bereitete uns dann doch etwas Sorgen,brachte uns aber nach Stunden für 30 km gut durchgeschüttelt wieder in die Zivilisation.Wenn 3 Strassen irgendwo hinführen und 2 super Straßen dabei sind wählt unser Navi die 3 und das ist dann die schlechteste bis gar keine Straße.

Der Park erhielt seinen Namen durch die ungewöhnlich hohen Felsspitzen die wie Orgelpfeifen in die Höhe ragen.

Die eindrucksvollste ist die Felsspitze Dedo de Deus,der Finger Gottes.

Wagemutige oder Lebensmüde  hatten von dieser Felsnadel zur nächsten ein Seil gespannt und turnten munter von einer Seite zur anderen. Mir wurde schon vom Zusehen schlecht.

Zum Eingang des Nationalparks kamen wir erst spät und da  hatte er leider schon geschlossen. Extra für die ,,Deutschen" wurde die  Schranke nochmals geöffnet und wir konnten auf einen genialen Übernachtungsplatz inmitten des Urwaldes fahren.

Am Morgen  schnürrten wir die Turnschuhe und machten uns zu einer schönen Wanderung auf.

Beim Ausfahren zahlten wir Parkeintritt und Übernachtung und mussten feststellen das war bis jetzt die teuerste .Für das Geld hätten wir auch im Hotel nächtigen können.

Aber zum Trost es war wirklich ein schöner Platz. 

 

Rio de Janeiro

Für Rio hatten wir im Vorfeld ein Hotel gebucht,schön im Zentrum gelegen und alle Sehenswürdigkeiten gut zu erreichen. So war der Plan.

Unser Problem war das wir keinen geeigneten Platz für die Sally fanden.

Wir recherchierten und recherchierten, alles ergab nichts passendes.

Zu weit weg,zu kleiner Platz,geschlossen oder zu unsicher .Wir änderten die Pläne und fuhren Stadtparkplätze an die auch für 24 Stunden vermieten.

Gleich der erste Platz war  geschlossen,das kann ja heiter werden,dachten wir uns.

Beim 2 .Parkplatz im noblen Wohngebiet Ipanema an der Lagune gelegen wurden wir fündig.

Pro war ,ein deutsches Wohnmobil stand da .Contra war, die Strasse lief  vierspurig an uns vorbei .Wir entschieden trotzdem dort zu bleiben und die Nächte mit Oropax zu verbringen.

War die richtige Entscheidung denn mit Barbara , Hannes und Bodo dem Hund aus Erlangen hatten wir tolle Tage. Die Sightseeing machten wir per Taxi und liessen uns chauffieren.

Rio hat uns supergut gefallen.Die Strände Ipanema und natürlich der bekannteste Strand der Welt ,die Copacabana,alles sehr gepflegt .Von den Aussagen unseres Reiseführers ,der Strand wäre gefährlich ,Kinderbanden und Prostitutio würde es dort geben und alles etwas heruntergekommen .

Wir sahen davon keine Spur. Wir können es uns nur so erklären das zur WM und Olympiade alles aufgehübscht wurde .Auch von Favelas wie wir sie aus dem Fernsehen kennen,nichts.

Was uns allerdings negativ auffiel waren die Obdachlosen die überall auf ihren Matratzen am Rand des Zentrums herumlagen.

Die Cathedral deSão Sebastião in Form eines riesigen Kegelstumpfes fand ich aussen so häßlich das ich sie innen gar nicht anschauen wollte.

20.000 Gläubige finden in dem Betonbau Platz und mit ihren Buntglasfenstern die drei dimensional wirken fand ich sie dann doch ganz hübsch.

Mit der Bonde (Straßenbahn) fuhren wir nach Santa Teresa. Das Schienenfahrzeug kam nicht weiter da ein Auto zu nahe an den Schienen geparkt hatte. Der Besitzer wurde nicht gefunden und so wurde das Auto kurzerhand von der Besatzung ,also von uns, unsanft zur Seite befördert.

In Rio,so scheint es war der Fitnesswahn ausgebrochen. Lauter Fahrrad fahrende und joggende Menschen.Überall wird gesportelt und bis spät in die Nacht Fussball gespielt.

Fitness Geräte stehen jedermann zur Verfügung und werden fleissig genutzt.

Der Ausblick dann vom Corcovado zählt zu den schönsten, jedenfalls für uns.

Der Zuckerhut das Wahrzeichen von Rio in seiner ganzen Schönheit direkt vor uns.

Der 38 Meter hohe und 1145 Tonnen schwere Christus ist schon beeindruckend.

Den Preis für die  schönst gelegenste Grossstadt der Welt hat sie von uns bekommen.

Teile unseres Parkplatzes wurden schon am Zweiten Abend zur Beer and Food Meile umfunktioniert. Das war perfekt so könnten wir nach den anstrengenden Tagen die Abende

und Nächte bei Bieren aus aller Welt und gutem Essen ausklingen lassen.

Nach diesen sehr ausgiebigen Nächten bin ich erst mal schachmatt und brauche eine Auszeit.

Entweder wars der Caipirinha oder der Cachaca???? Ich weiß es nicht ,ich hoffe es war nicht letzterer den mag ich nämlich seeeeehr.😁

Nach 4 Tagen zogen wir weiter .Für Einen Euro die Nacht Parkgebühren kann man schon ein bisschen Straßenlärm ertragen.😂

Manch einer von uns Vieren schaffte es tatsächlich ohne Oropax zu schlafen .😴

Ich war es nicht😂😂.

Parati

Der Costa Verde  mit ihren hunderten vorgelagerten Inseln fuhren wir entlang. Die letzten Küstenurwälder,die Mata Atlantica ,befinden sich hier.

Am Abend führen wir an den Strand in ein kleines Kaff und fragten den Besitzer eines Cafes ob wir hier auf dem  Strand Parkplatz die Nacht verbringen dürfen.

Kein Problem, und so verbrachten wir die erste ruhige Nacht ohne Straßenlärm und ohne kläffende Hunde seit langem. Die Fischer fuhren am Abend noch raus und so konnten wir am Morgen frischen Fisch kaufen.

Mit dem frischem Fang gerüstet brachen wir nach Parati auf .1660 von den Portugiesen gegründet war sie bis ins 19 Jahrhundert wichtigster Verschiffungshafen für Gold.

Wir haben gelesen: Bei der Überfahrt löschten die Portugiesen verschiedene Güter und Sklaven. Schrecklicher Satz!

In Parati wollten wir auf den Campingplatz gehen. Der war so oberscheusslich das wir lieber mit dem Strandparkplatz vorlieb nahmen .War gut so in  der  Nacht teilten wir uns den  ruhigen Platz  mit argentinischen Campern .

Das Centro Historico von Parati ist wie ein Open Air Museum.Man fühlt sich in eine andere Zeit versetzt.

Das Gehen auf den ungleichen großen Pflastersteinen (von Sklaven verlegt) ist für die Füße ganz schön strapazierend und uns Taten am Abend die Sohlen weh.

Gut das wir die ausgelatschten Flip Flops entsorgen und uns HAVAIANAS

in allen Farben kauften. Einige konnten wir mit Swarowskisteine  schmücken.

Sämtliche Familienmitglieder wurden versorgt mit ausgefallenem original brasilianischem Schuhwerk.

Blumenau,Pomerode,Treze Tilias

Die Costa Verde mussten wir schnell hinter uns lassen,schade eigentlich der eine oder andere Strand hätte uns schon noch gefallen .Aber der Wettergott meinte es nicht gut mit uns es regnete und regnete. Nichts wie los ins Landesinnere und sich den deutschen  Auswanderern widmen und deren Kultur ,dem BIER!

In der Villa Gemanica fanden wir nicht nur Fachwerkhäuser vor sondern auch verschiedenste Biere ,alle nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut.

Die Villa Germanica sieht aus wie Disneyland aber Schweinshaxe ,Schnitzel und Kassler haben wirklich gut geschmeckt und das Bier erst ,wirklich Lecker. Dazu spielte und sang ein Trio Volksmusik,was will man mehr .🍺🍗

Zum Campingplatz war es nicht weit und so konnten wir uns das eine oder andere Bier schmecken lassen.

Am nächsten Tag ,wir waren wieder mal in ,,Klein Deutschland " unterwegs ,bekamen wir eine SMS :Wir stehen vor dem Campingplatz ,wo seit ihr? .Hannes u Barbara

Das war eine schöne Überraschung die Drei aus Rio wiederzusehen.Zu Viert zogen wir dann nochmals los um uns an  der deutschen Kultur zu erfreuen.

Da wir am nächsten Tag noch nicht genug hatten beschlossen wir in die deutscheste Stadt 

In Brasilien zu fahren,nach Pomerode.

Im Parque de Eventos kann man unentgeltlich schön und ruhig,nicht selbstverständlich in Brasilien ,campen.Sogar Strom gibt es dort und so richteten wir uns  häuslich ein für unser Abschiedsfest ,denn die Drei werden nächsten Monat von Montevideo aus verschiffen.

Zum Fest besorgten wir uns Bier  von der Schornsteinbrauerei und nein, dieses Mal gab es kein deutsches Essen,wir machten Burger. Mit dem frischen Rinderhack ein wahrer Gourmetburger.Spät am Abend gesellte sich noch der Parkplatz Aufseher hinzu und erzählte interessante Geschichten über seine Grosseltern wie sie einwanderten und deren Leben in Brasilien,das alles in perfektem Deutsch.

Dann hieß es für uns Tschüss zu sagen .Waren schöne Tage mit Euch und Bodo ist ein sehr angenehmer Hundezeitgenosse, wenn man das so sagen darf.😀

Weiter gings zum Tirolerdorf ,lag eh auf dem Weg ,aber dort trafen wir niemanden an der deutsch sprach. So machten wir einen Spaziergang durch Tirol .Gerne hatten wir die selbstgebauten Biere probiert ,aber es war früh am Morgen und es hatte noch nichts offen.

 

Foz de Iguazu

Das absolute Highlight zum Schluß. Im Dreiländereck : Paraguay,Argentinien und Brasilien befindet sich der größte Wasserfall der Welt. Geschützt im tropischen Nationalpark gelegen ein Erlebnis der Extraklasse.

Da wir schon an den Victoriafalls in Afrika waren ,dachten wir das wird uns nicht mehr so beeindrucken.

Mit Bussen werden die Besucher an die Hotspots gefahren,alles perfekt organisiert.

Ein 1,6 km länger Wanderweg führt an den Fällen entlang .

Für Werner etwas beschwerlich ,hatte er sich beim Spielen mit Bodo dem Hund von Barbara und Hannes einen Muskelfaserriss zugezogen. Ja,man ist halt nicht mehr der Jüngste,die biologische Uhr tickt.⌚😭.

Unsere französischen Camping Nachbarn versorgten ihn  mit Schmerzpflaster und so war es einigermaßen erträglich.Mit zusätzlichen Walkingstöcken bewaffnet gings los.

Durch die ,,Behinderung" wurden wir bevorzugt behandelt und der Leidende bekam im Bus den besten Platz.😊

Die beste Aussicht hat man vom ,,Teufelsschlund " aus.Gigantische Wassermassen stürzen von drei Seiten herunter. Dort mussten wir unsere Regenjacke anziehen.Diee Leute die keine anhatten sahen aus wie frisch gebadet.

Unvorstellbar für uns ,wo kommt bloß das ganze Wasser her?

Der Foz de Iguazu fesselte uns und wieder einmal stellten wir fest,die Natur ist einfach einzigartig.

Nach mehreren Stunden umherlaufen rissen wir uns los denn eine weitere Atraktion befindet sich im Nationalpark,der Park de Aves.

160 Vogelarten können dort in Grossvolieren bewundert werden und das alles inmitten eines Tropenwaldes.

Da die Tiere an Menschen gewohnt sind  können sie hautnah beobachtet werden.

Wir wollten eigentlich keine Tiere in Gefangenschaft mehr  bewundern aber dieser Park hat uns doch begeistert.

14 km hatten wir am Abend auf unserem Schrittzähler und so war Werner froh das Bein am Abend hochlegen zu können.

Resümee Brasilien.

In keinem anderen Land fiel es uns so schwer ein Urteil zu fällen.

Landschaftlich gefiel uns Brasilien bis auf ganz wenige Ausnahmen ,nicht.

Das Riesenland, alles Agrarlandschaft oder Viehweiden ,und nur im Amazonas und an der Küste Regenwald.Zudem war Brasilien auch das teuerste Land nach Belize.

Die Straßen sind meistens in schlechtem Zustand,selbst Mautpflichtige  Strassen haben riesige Schlaglöcher. Dann gibt es in den Städten wieder die Bodenschwellen zur Verkehrsberuhigung und das nervt wenn die in kurzen Abständen immer hintereinander kommen.

Der brasilianische Autofahrer ist der vorbildlichste auf der ganzen Reise.

Die Menschen sind super nett und extrem hilfsbereit und werden nicht müde uns vor dem gefährlichen eigenen Land zu warnen.

Das wir Rio de Janeiro überlebt haben grenzt an ein Wunder.😂

Das Pantanal und die Iguazu Wasserfälle waren zwei der absoluten Höhepunkte unserer Reise.